Es gibt jetzt gerade ein Angebot, wo man jede Menge solcher Zeitschriften für 9,90 Euro im Monat alle digital lesen kann. Wohlgemerkt alle, nicht nur eine. Das ist der reale Weg. So wird zukünftig Geld verdient. Hinzu kommt, daß auch in Arztpraxen und woanders ein Fernseher im Wartezimmer steht, wo der Arzt seine Nebenprodukte zeigt und ntv oder n24 läuft. Dazwischen sind Magazine von Arzneimittelherstellern. Bei massenhaft Angeboten kann man auch nur noch massenhaft günstige Preise machen. Und Journalist kann fast jeder. Sorry welcher der Journalisten heute macht denn noch echte Recherche. Ich meine nicht google sondern hinfahren und fragen etc. Das macht nur noch der Recherchepool. Die anderen schreiben ihre Selfies und drucken Pressemitteilungen ab. Die schiere Masse an Angeboten. Die Zeit wird doch nur gekauft, weil so viele noch Geld dafür haben und sie als Status gilt. Wer liest denn diese gedanklichen Strohballen wirklich? Spiegel.de ist gerade auf dem Weg, nicht mehr neugierig zu machen, t-online.de kann sich vor Kommentaren kaum retten, lebt also echt, und drumherum sind doch immer mehr nur noch Advertorials und subjektive Meinungen. Wie lebt eigentlich ein Blog wie z.B. kwerfeldein.de bei dem laut Herausgeber alles umsonst ist? Da scheint es doch schon Modelle jenseits des Geldes zu geben, die funktionieren. Oder jetzt sehe ich täglich blogwatch.de als Werbung im Fernsehen. Wenn ich da draufgehe fasziniert mich, was da zu sehen ist. Damit verdient man Geld? Dann liegt das Geld doch auf der Strasse.
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