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Channel: Kommentare zu: „Der Untergang der deutschen Zeitschriftenkultur“– Thomas Koch über die Entlassungen bei G+J
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Von: jan

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Es ist einfach tragisch. Es geht nur noch um “Effizienz”. Effizienz bedeutet, dass alle Tribute wie Charme, Hingabe, Witz, Intelligenz, Überraschung aber auch Wiederholung, Beständigkeit und Geborgenheit subtrahiert werden. Attribute, die (Marken-)Persönlichkeiten formen, als emotionales Bindemittel dienen und so lange den Erfolg von Produkten, Firmen, Tarifbündnissen etc. gedient haben.
Porig bleibt das kalte Gerüst der Effizienz.
Soll daraus Begehrlichkeit – oder im Falle von Gruner und Jahr – eine Leser-Blattbindung entstehen?


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