Ich denke, hier wird viel über eine Produkt geredet und geschrieben, das die Beiträger nicht wirklich kennen. Als Mann bin ich seit über 20 Jahren Zweitleser der Brigitte und stelle den Untergang der Zeitschriftenkultur schon länger fest. Die Fantasielosigkeit ist da schon zum Programm geworden und die Annäherung an vergleichbare Produkte im minderen Niveau vollzogen. Unternehmerisch hätte man da längst die Reißleine ziehen müssen. Ich weiß zwar nicht, was mich jetzt erwartet, aber schlechter kann wohl es kaum werden. Die Brigitte hat noch den Vorteil, dass das typische Publikum nicht digital lesen will, sondern das Heft in der linken Hand ebenso braucht wie die analoge Kaffeetasse in der rechten.
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